Unsere äußere Erscheinung wird entscheidend durch unsere Haare geprägt: Voll, kräftig und gesund sollen sie aussehen und sein - schließlich lassen sie uns erfolgreich, vital und jung wirken. Sie sind ein Zeichen für Jugend und Gesundheit, darum betreiben wir viel Aufwand, opfern Zeit und Geld für die Pflege und das Aussehen unserer Haare. Aus medizinisch-biologischer Sicht benötigen wir Haare nicht unbedingt, dennoch spielen sie eine wichtige Rolle in unserem Leben, besonders in sozialer und psychologischer Hinsicht – warum sollten wir uns sonst so ausgiebig mit ihnen beschäftigen? Die gängigen Klischees behaupten, Frauen verbringen Monate, wenn nicht sogar Jahre ihres Lebens mit der Pflege ihrer Haare, aber so ganz richtig ist dies nicht, denn das Thema ist für Männer ebenso relevant. Schönes Haar ist den meisten Menschen wichtig und nur wenige – egal, ob Frauen oder Männer – sind mit dem zufrieden, was sie auf ihrem Kopf vorfinden. Allerlei Produkte werden benutzt, die Haare gefärbt, getönt oder auch gewellt. Manchmal geht etwas schief, funktioniert nicht wie gewünscht oder setzt genetisch bedingt Haarverlust ein. Gerade beim so genannten starken Geschlecht ist die Angst vor Haarausfall groß, aber auch Frauen betrifft dieses Thema.
Egal, ob sie glatt oder lockig, lang oder kurz sind - gesund, glänzend und dicht sollen unsere Haare sein, schließlich tragen sie entscheidend zu unserem Gesamteindruck bei: Haare sind ein Statussymbol, ein Schönheitsideal und ein Spiegelbild/sichtbare Zeichen unserer Gesundheit, unseres Erfolges, unserer Ausstrahlung und unserer Persönlichkeit. Fallen sie aus, erscheinen wir nicht nur krank, allzu oft leidet unsere Psyche in nicht unerheblichem Maß.
Haarausfall und Haarverlust können unterschiedliche Ursachen haben, zu denen genetische, hormonelle oder Umwelteinflüsse ebenso gehören können, wie ein Unfall, die Auswirkungen einer Behandlung, zum Beispiel einer Chemotherapie oder einem operativen Eingriff mit zurückbleibenden Narben. Auf angebliche Wundermittel sollte man nicht vertrauen: Klarheit und Lösungen bei schütterem Haar, Geheimratsecken, einer Glatze oder kahlen Stellen kann lediglich eine ärztliche Untersuchung und Beratung bringen. Bitte zögern Sie nicht unser kostenlose online Beratungsformular aus zu füllen.
Diese Sorge um den Verlust von Haaren ist nicht neu, schon im alten Ägypten wurden verschiedene Tinkturen und Rezepturen ausprobiert, um kahle Köpfe zu verhindern. Bereits seit Jahrhunderten, wenn nicht seit Jahrtausenden wird auf teilweise merkwürdig anmutenden Art und Weise versucht, dem Haarausfall Herr zu werden. Schließlich sagen Haare viel über den Menschen aus: Sie zeigen die Zugehörigkeit und den sozialen Status an, und unterstreichen die individuelle Persönlichkeit.
Der Verlust von Kopfhaar ist ohne Frage zumeist unangenehm, in manchen Fällen mit psychischen Problemen verbunden und führt möglicherweise zu negativen Folgen im Sozial- und Berufsleben. Gerade Männern mit „Geheimsratsecken“, sich lichtendem Haar, einem Haarkranz oder einer Glatze sagt man eine gewisse Unsicherheit und weniger Erfolgsaussichten im Job und bei Frauen nach – obwohl dies in keinster Weise so ist. Verständlich, wenn Männer wie Frauen mit lichtem, weniger vollem Haar gehemmt sind, denn die Psyche leidet am meisten unter Haarausfall bzw. Haarverlust. Man büßt Lebensqualität ein, fühlt sich in vielen Fällen weniger attraktiv und wird unsicher.