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Medizinische Therapie

Wirksam bei Haarausfall und Haarverlust

Bis vor wenigen Jahren war es sehr schwierig wirksame Medikamente gegen Haarausfall bzw. Haarverlust zu erhalten – es gab schlicht wenige Mittel. Das hat sich geändert, mittlerweile findet man verschiedene Mittel in großer Auswahl. Die Haarausfallbehandlung durch Medikamente kann bereits verlorene Haare erneut wachsen lassen, aber es ist genau so wichtig den Haarverlust aufzuhalten oder zumindest zu reduzieren. Daher ist ein wichtiger Bestandteil der medikamentösen Behandlung von Haarverlust, das noch vorhandene Haar zu schonen und zu bewahren, also präventiv tätig zu werden.

Eine medikamentöse Therapie beeinflusst nachfolgende chirurgische Behandlungen maßgeblich, denn manchmal sind die Erfolge der Medikation so gut, dass Patienten sich entscheiden, keine Haartransplantation zu benötigen. Oder die Ergebnisse der Behandlung mit Medikamenten gegen Haarverlust sind so gut, dass lediglich ein wesentlich kleinerer Eingriff notwendig ist. 

Frei verkäufliche Mittel – wenig Wirkung gegen Haarausfall

Die meisten der angebotenen Präparate gegen Haarverlust sind verschreibungspflichtig, dennoch bieten auch viele Apotheken, Drogerien und Supermärkte frei verkäufliche Mittel, die das Wachstum von Haaren fördern oder stärken und gleichzeitig Mangelerscheinungen, die Haarausfall hervorrufen können, ausgleichen sollen. Diese Produkte zählen nicht zu den Arzneimitteln.

So wird zum Beispiel eine Reaktivierung geschädigter Haarfollikel versprochen, oder Shampoo und Haarwasser angeboten, dass durch die beinhalteten Vitamine das Haar erneuert. Weitere Bestandteile von Nahrungsmittelergänzungen oder Kosmetikprodukten (zum Beispiel Tinkturen oder Sprays), die Haarverlust vorbeugen oder stoppen sollen, können Koffein, Hopfen, Ginseng oder andere Inhaltsstoffe sein, deren Wirkung nicht belegbar ist. Die Wirksamkeit bei Haarverlust oder eine deutliche Verbesserung des Haarausfalls durch diese frei verkäuflichen Produkte ist lediglich teilweise oder gar nicht bewiesen. Auch wenn die Erklärungen plausibel und die Hersteller namhaft erscheinen, nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten konnten bisher keine nennenswerten Erfolge zugeschrieben werden.

Dermatologe und Haarchirurg – eine perfekte Kombination

Der Besuch eines Dermatologen, der Patienten mit weiteren Informationen versorgt und berät, ist bei jeder Art von Haarausfall eine dringende Empfehlung und in seinem Nutzen eindeutig belegt. Dazu gehört auch die Erwägung, einen dermatologischen und ästhetischen Chirurgen einzubeziehen, der Patienten fachlich berät und sachkundig vor, während und nach einer Haartransplantation begleitet.

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